Mit einer Fläche von rund zehn Quadratkilometern ist der Standort der BASF in Ludwigshafen das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt, das sich im Besitz nur eines Unternehmens befindet. Rund 39.000 Mitarbeiter arbeiten an diesem Standort. Neben zahlreichen Labor-, Produktions- und Bürogebäuden auf dem Werksgelände befinden sich rund um das Werk auch zahlreiche Veranstaltungsgebäude und ein großer Wohnungsbestand. Im Rahmen der Unternehmensberatung im Corporate Real Estate Management (CREM) der BASF, wurden sowohl Detailthemen (Büroflächenmanagement) als auch die gesamte Managementstruktur von betriebsnotwendigen und nicht betriebsnotwendigen Immobilien untersucht und hinterfragt.
Herausforderungen
Zusätzlich zur technischen Bewertung der nicht betriebsnotwendigen Immobilien sollte die Grundsatzfrage geklärt werden, ob die Immobilien als Betriebsmittel oder Vermögensstand verstanden werden. Hierzu wurde die Immobilienabteilung mit über 600 Mitarbeitern und die Schnittstellen zur Tochtergesellschaft, die den Wohnungsbestand verwaltet, unter die Lupe genommen.
Mehrwerte
Die Untersuchungsergebnisse machten eine effiziente Neustrukturierung der Verwaltung von Besprechungs- und Veranstaltungsräumen mit einer Gesamtfläche von rund 66.000 m² möglich. Außerdem konnte die Bewirtschaftungsstruktur von 170 Immobilien außerhalb des Werkzauns reorganisiert werden - so wurden qualitative und monetäre Verbesserungspotenziale umgesetzt.
Projektdaten
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Leistungsbereich
Prozesse + Organisation
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Leistung
Unternehmensberatung und Teilbereiche der Immobilienstrategie
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Auftraggeber
BASF SE
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Projekt
"REMBrandt"
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Fokus
Bewirtschaftungskonzept für nicht betriebsnotwendige Immobilien, Büroflächenmanagement
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Standort
Ludwigshafen am Rhein
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Leistungszeitraum
01/2018 bis 01/2019
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